"Feuerzangenbowle" - Der Film und das Getränk

Das Wintersemester schreitet voran und mit ihm das „Abarbeiten“ der Veranstaltungsfolge unseres Semesterprogramms. So stand am 26. November 2013 der Klassiker „Die Feuerzangenbowle“ auf dem Programm, der sowohl flüssig als auch „videotisch“ verwirklicht wurde.

Der Abend begann, bei guter Beteiligung, mit einem leichten Abendessen, bei dem unsere „Perle“ Frau Schmitz frisch gebratene Frikadellen, selbstgebackenes Brot mit Kräuterbutter und Blätterteig-Käsegebäck, ebenfalls aus dem hauseigenen Backofen, kredenzte. Logisch, daß es keine Reste gab.

Während sich dann einige Alte Herren unter Führung des HV-Vorsitzenden Bbr. Gregor Janßen in den Wintergarten begaben, um sich noch über die Neufassung der HV-Satzung abzustimmen und weitere Probleme des Hausvereins zu besprechen, wechselte die Aktivitas in den Altherrenraum. Hier setzten sie schon den Videorecorder in Betrieb und machten die Feuerzangenbowle trinkfertig. Als die Alten Herren schließlich vom Wintergarten dem Altherrenraum zustrebten, fanden sie den Film bereits angelaufen und die jungen Bbr² in guter Stimmung. Dies war auch kaum verwunderlich angesichts der leeren Rumflaschen, deren Inhalt bereits der Bowle die rechte Würze gegeben hatte. Die Alten Herren fanden in dem fast vollbesetzten Raum nur noch mindere Plätze auf den sogenannten Rasiersitzen, die man noch aus frühen Kinobesuchszeiten kennt, weil diese am preiswertesten für Schüler und junge Studenten waren. Weiteren Platz gab es allenfalls hinter der Türe, wo allerdings die Sicht auf den Film ausgesprochen schlecht ist.

Aber was soll's, Dabeisein und sich von der Stimmung anstecken lassen ist doch alles, wenn der Schüler Pfeiffer seine verpaßten Schulerlebnisse versucht aufzuarbeiten und seine verhinderten Jugendträume verwirklicht. Immer wieder ein Erlebnis, auch beim wiederholten Mal. Der für mich beste Satz lautet „Ich muß damit rechnen“ als die Budenwirtin Pfeiffer nach dem Besuch seines „Fräulein Tante“ fragt.

Dem abzusehenden Filmende ging schon das Ende des Bowlenvorrats voraus, ebenso der der obligatorischen Weihnachtskekse. Gott sei Dank waren die Getränkevorräte der Theke noch belastbar, und so klang hier wieder ein geselliger Programmpunkt aus.

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