RipTours nach Wien zum 10. Stiftungsfest der KAV Merkenstein

Am 24. Oktober 2013 machten sich einige AH², tlw. mit Familie, 7 Aktive und ein Spähfuchs nach Wien auf, um bei e.v. KAV Merkenstein zu Wien deren 10. Stiftungsfest zu feiern. Da die Merkensteiner, bei denen unser Bbr. AH Christoph Herren und seine Frau Marianne aktiv sind, unserem Bundesbruder in Anerkennung seines Engagements ihr Band verliehen, beeindruckte die Wiener die starke Aachener Präsenz besonders.

Vor dem Begrüßungsabend aber erlebten die Aachener Ripuaren noch einen ganz besonderen Höhepunkt. Bbr. Dr. Alois Mock, ehemaliger Vizekanzler der Republik Österreich, hatte trotz seines von Parkinson gezeichneten Gesundheitszustands zum Heurigen eingeladen. In einem gemütlichen Lokal war es für alle Teilnehmer ergreifend wie Bbr. Alois Mock mit Unterstützung seiner Ehefrau Edith, Cartellschwester der Norica Wien, vor allen Dingen die jungen Ripuaren willkommen hieß und um sich scharte. Der Sprache nicht mehr mächtig, waren Blick und Gesten Ausdruck gelebter Bundesbrüderlichkeit und die Aussage eines Fuchsen „Hier erlebe ich, was Lebensbund heißt !” sprach für sich. Mit Freude verzehrte Bbr. Alois dabei die ersten mitgebrachten Aachener Printen und Spähfuchs Jonas war stolz neben Alois Mock zu stehen, den er bisher nur aus dem Geschichtsbuch kannte.

Nach einem ausgiebigen Begrüßungsabend der Merkensteiner führte uns Bbr. Christoph durch Wien, das an diesem Tage wegen des Nationalfeiertags besonders herausgeputzt war und im Hofgarten Vorführungen und Darbietungen aller Art anbot. Nach der Stärkung am Buffet galt es sich für den Gottesdienst und den anschließenden Festkommers vorzubereiten. Hier belegten die Aachener Ripuaren gleich einen ganzen Zapfen und es kam zu vielen freundlichen Begrüßungen von Merkensteiner Kartellschwestern und -brüdern, die schon in Aachen unsere Gäste waren. Marianne und Christoph Herren umsorgten uns vorbildlich, so daß wir schnell heimisch waren, als Senior Kartellschwester Ilse die Aachen-Hymne kommandierte. Übrigens, Bbr. Bramhoff sorgte als Biermusikus während des Kommerses für den stimmungsvollen Ablauf.

Der kurzweiligen Festrede von Staatssekretär Kurz (Integration) folgten bald die Grußworte, die unser Consenior Christian mit Bravour einleitete. Er überbrachte als Gastgeschenk einen selbstgefertigten Holzhammer mit eingravierten Zirkeln als Flaschenöffner, ein Turmfoto und eine kleine Printenkiste unter großem Beifall der Corona.

Bbr. Christoph erhielt sichtlich gerührt, die CV-Uhr unseres verstorbenen Phil.-X Willi Heusch zum Geschenk. Zum Abschiedsfrühstück hatten Marianne und Christoph am Sonntag die Aktivitas eingeladen, dabei gab es auch schon die ersten Videoaufzeichnungen des Festkommerses zu sehen.

Rundherum ein schönes Fest, für das sich alle teilnehmenden Ripuaren bei Bbr. Mock, seiner Ehefrau Edith und bei Marianne und Christoph sowie allen Merkensteinern ganz herzlich bedanken.

,

Zurück